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Aktuelle Pressemitteilungen
Hamburg, 15. März 2023
- Inflation und Energiekosten Hauptgründe für neue Schulden
- Verbraucher*innen sparen vor allem bei Reisen, Restaurantbesuchen und neuer Kleidung
- Großteil der Europäer*innen sorgt sich um ihre finanzielle Zukunft
Die sprunghaft angestiegenen Inflationsraten sowie die Energiekrise führen bei der Mehrheit der Europäer*innen (53 Prozent) zu einem gesteigerten Preisbewusstsein. Gleichzeitig nahm etwa ein Fünftel in den vergangenen sechs Monaten neue Schulden auf. Das ergab die aktuelle repräsentative „Europeans in financial trouble?“ EOS Consumer Study 2023, für die 7.700 Verbraucher*innen in 13 europäischen Ländern befragt wurden.
Verbraucher*innen in Osteuropa im Schnitt stärker von neuen Schulden betroffen
Besonders in osteuropäischen Ländern wie Rumänien (67 Prozent), Ungarn (66 Prozent) und Tschechien (63 Prozent) haben Konsument*innen in den letzten sechs Monaten gezielt auf ihre Ausgaben geachtet. Mit Blick auf Gesamteuropa gaben die Befragten an, insbesondere bei Reisen sowie Kultur- und Freizeitaktivitäten (jeweils 33 Prozent), aber auch bei neuer Kleidung (28 Prozent) zu sparen. Gleichzeitig nahm etwa jede*r Fünfte in den letzten sechs Monaten neue Schulden auf. Hauptgründe hierfür waren vor allem die Inflation (49 Prozent) und die gestiegenen Energiekosten (27 Prozent).
In osteuropäischen Ländern wie Rumänien und Ungarn (jeweils 30 Prozent) sowie Nordmazedonien (29 Prozent) und Serbien (28 Prozent) wurden dabei öfter neue Schulden als im europäischen Durchschnitt aufgenommen. Westeuropäer*innen nutzten die Neuschulden häufiger (18 Prozent) für Reisen, im Gegensatz zu Osteuropäer*innen, die Schulden vor allem für Heizen und Strom aufnahmen (28 Prozent).
„Schulden sind nicht nur in Krisenzeiten unangenehm. Wenn es um das Heizen und Strom geht, drücken sie sogar einen existenziellen Liquiditätsengpass aus. Umso wichtiger ist es, diesen Menschen mit Empathie und Respekt zu begegnen und auf sie zugeschnittene Lösungen zu erarbeiten, beispielsweise in gemeinsamen Vereinbarungen für Raten und die Höhe von Einmalzahlungen“, sagt Bartosz Jurczyk, Operations and Strategy Division Director bei EOS in Polen. Das Ziel von EOS sei es immer, Menschen zu einer für sie passenden und schnellen Lösung beim Abbau ihrer Schulden zu verhelfen, so Jurczyk weiter.
Bei der Suche nach maßgeschneiderten Lösungen für säumige Verbraucher*innen werden analytische Daten- und Entscheidungsmodelle hinzugezogen, mit denen genau bestimmt werden kann, welche Kommunikationskanäle und Zahlungsmethoden Verbraucher*innen individuell präferieren. „Das bedeutet, dass Inkassoaktivitäten bereits innerhalb unserer Systeme auf die jeweilige Person zugeschnitten werden”, erklärt Mirjana Ćevriz, Business-Analystin und Application-Support-Expertin bei EOS in Serbien.
Inflation größte Zukunftssorge
Die hohe Inflation und die sprunghaft angestiegenen Energiekosten führen bei knapp Dreiviertel der befragten Verbraucher*innen (73 Prozent) zu finanziellen Zukunftsängsten. Die Sorge um Arbeitslosigkeit treibt insbesondere die 18- bis 34-Jährigen um. „Die Studie zeigt, dass die Inflation nicht spurlos an den Verbraucher*innen vorbeigeht“, so Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe. „Besonders in Krisenzeiten lassen sich Schulden oft nicht vermeiden. Sie können kurzfristige Engpässe überbrücken und sogar Existenzen retten. Als eines der führenden Inkassounternehmen in Europa ist es uns wichtig, Verbraucher*innen fair bei der Rückzahlung ihrer Schulden zu unterstützen.“ Dies helfe ihnen persönlich, genauso aber auch der Wirtschaft, in die Geld zurückgeführt werde, so Ramcke weiter.
Bargeld besonders beliebt
Neben dem verantwortungsvolleren Umgang mit höheren Preisen, zeigt die Studie ebenfalls eine Veränderung bei der Nutzung von Zahlungsmethoden. 42 Prozent gaben an, in den letzten sechs Monaten häufiger Bargeld genutzt zu haben, als vorher. Vor allem bei den 18- bis 34-Jährigen, von denen knapp die Hälfte öfter zu Bargeld gegriffen hat, fällt das Ergebnis besonders überraschend aus. Gleichzeitig ergab die Studie aber auch, dass Menschen in dieser Altersgruppe diversere Zahlungsmethoden nutzen.
Zur EOS Studie “Europeans in financial trouble?”
Gemeinsam mit Dynata, die auf Onlinebefragungen spezialisiert sind, befragte EOS zwischen dem 3. und 9. Februar 2023 7.700 Verbraucher*innen in 13 europäischen Ländern per Onlinefragebogen. Der Fokus lag auf der Frage, wie die letzten sechs Monate das eigene Konsumentenverhalten sowie die eigene finanzielle Situation beeinflusst haben.
Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.
Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
Pressekontakt
Sarah El Jobeili, Corporate Communications & Marketing EOS Group
E-Mail: presse@eos-solutions.com
Tel: +49 40 2850 1222
- Mehrheit der europäischen Unternehmen sieht Nachhaltigkeit als Trendthema im Forderungsmanagement
- Nachhaltigkeitsstrategie des Partnerunternehmens ist Kriterium bei der Auftragsvergabe
Nachhaltigkeit ist mehr als klassischer Umweltschutz
Zwei von drei Unternehmen in Europa bestätigen, dass sie grundsätzlich soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Dabei wird Nachhaltigkeit allerdings oftmals auf Klima- und Umweltschutz reduziert. Einen lösungsorientierten Umgang mit säumigen Verbraucher*innen, bringen laut der Studie nur 46 Prozent der europäischen Unternehmen mit nachhaltigem Handeln in Verbindung – in Deutschland liegt dieser Anteil bei 44 Prozent.„Die meisten Unternehmen haben Nachhaltigkeit längst als Erfolgsfaktor für ihre zukünftige Entwicklung erkannt. Gleichzeitig setzt sich im Forderungsmanagement erst nach und nach die Erkenntnis durch, dass ein fairer und individueller Umgang mit säumigen Verbraucher*innen entscheidend ist“, erklärt Julius Reuting, Experte der EOS Gruppe für Corporate Responsibility. „Zudem stellen wir fest, dass Kunden bei der Vergabe von Inkassoaufträgen vermehrt darauf achten, ob der Dienstleister soziale Verantwortung übernimmt und über eine gute Reputation verfügt.“
Nachhaltigkeitsstrategie als entscheidendes Kriterium zur Auftragsvergabe
Die Hälfte der befragten europäischen Unternehmen gab an, die Nachhaltigkeitsstrategien potenzieller Geschäftspartner in die Entscheidung einer Auftragsvergabe miteinfließen zu lassen. Das ist auch in Deutschland der Fall: 52 Prozent der Unternehmen hierzulande prüfen die Nachhaltigkeitsstrategie ihrer Partner, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden. Darüber hinaus würden 77 Prozent der Befragten grundsätzlich mehr nachhaltiges Handeln von Unternehmen befürworten.Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 25 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
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- Volles Potential von KI im Forderungsmanagement wird kaum ausgeschöpft
- Weniger als die Hälfte der deutschen Unternehmen arbeitet (sehr) datengetrieben
Fortschrittlicher Datenschutz steht mangelnder Datenqualität gegenüber
Für die erfolgreiche Umsetzung einer Datenstrategie im Mahnwesen betrachten deutsche wie europäische Unternehmen Datenschutz und Informationssicherheit nicht als Hindernis. Drei Viertel aller Unternehmen (75 Prozent) hierzulande bewerten sich beim Thema Informationssicherheit als (sehr) fortschrittlich – beim Datenschutz sind es sogar 82 Prozent. Handlungsbedarf sehen die Unternehmen jedoch hinsichtlich der Datenmenge und -qualität. Nur knapp über die Hälfte (53 Prozent) bewerten die eigenen Datenmengen als fortschrittlich. Mit Blick auf die Datenqualität sind es sogar nur 49 Prozent. Um auf Dauer im Wettbewerb bestehen zu können, bräuchten Unternehmen in Deutschland die Entschlossenheit, eine Datenstrategie im Forderungsmanagement umzusetzen, appelliert Jakob Spitzer, Director Analytics bei EOS. Dabei lohnten sich Aufwand und Investitionen zur erweiterten Datennutzung: „Höhere Transparenz und Effizienz sowie eine größtmögliche Automatisierung der Businessprozesse helfen, in einer digitalen Welt zu bestehen.“Der Trend zum Ausbau von datengetriebenen Geschäftsprozessen ist positiv. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Unternehmen in Europa möchte Daten künftig auch für die Entscheidungsfindung im Forderungsmanagement nutzen. In Deutschland gaben sogar 40 Prozent der befragten Unternehmen an, dieses Einsatzgebiet weiter ausbauen zu wollen. „Intelligente Datennutzung bietet beispielsweise bei der Ansprache säumiger Kund*innen große Vorteile“, erläutert Spitzer. „So kann auf Basis von Daten aus der Vergangenheit entschieden werden, welche Kommunikationsmaßnahme auf welchem Kanal und mit welcher Tonalität die größte Zahlungswahrscheinlichkeit verspricht.“
Künstliche Intelligenz birgt Potentiale fürs Forderungsmanagement
Für eine erfolgreiche Datenstrategie gewinnt vor allem der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Relevanz. 32 Prozent der Unternehmen in Europa gaben an, dass KI in ihrem Unternehmen mittels selbstlernender Algorithmen bereits das eigene Mahnwesen verbessert. Weitere 31 Prozent nutzen KI im Forderungsmanagement in ersten Ansätzen. Hierzulande zeigt sich ein vergleichbares Bild: Jeweils 27 Prozent und 33 Prozent der deutschen Unternehmen verzeichneten diese Entwicklung.Einig über den Nutzen von KI sind sich die europäischen Unternehmen insgesamt allerdings nicht. Während 44 Prozent an eine Revolutionierung des Forderungsmanagements durch KI glauben, messen 30 Prozent der Unternehmen KI hier keine große Bedeutung bei. „Unsere Erkenntnisse zeigen jedoch, dass Daten und die Nutzung von KI das Forderungsmanagement noch effizienter machen“, erklärt Jakob Spitzer. „Indem wir analysieren, was in der Vergangenheit passiert ist, können wir starke Vorhersagen für die Zukunft treffen. So werden bei EOS beispielsweise für eine offene Forderung verschiedene mögliche Zahlungspläne erstellt. Anschließend wertet ein datengetriebener Algorithmus die Erfolgswahrscheinlichkeit aus“, ergänzt Spitzer. „Schließlich wird den Verbraucher*innen nur der erfolgversprechendste Ratenplan vorgeschlagen.“
Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.Weitere Informationen zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 25 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
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Marc Heuer, Corporate Communications & Marketing EOS Group
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Tel: +49 40 2850 1222
- Nur jedes 5. europäische Unternehmen hat sein Mahnwesen vollständig digitalisiert
- 44 Prozent der Unternehmen in Deutschland verfügen über einen kaum oder nur teilweise digitalisierten Prozess im Mahnwesen
- Bei immerhin 23 Prozent der deutschen Unternehmen ist der Mahnprozess vollständig digitalisiert
Ausbau der Digitalisierung kann Rückzahlungsquote verbessern
Um die gestiegenen Aufwände bewältigen zu können, trieben ein Viertel der befragten europäischen Unternehmen die Digitalisierung des eigenen Mahnwesens voran - insgesamt waren es aber immer noch viel zu wenige. Lediglich 21 Prozent der Unternehmen in Europa verfügen laut der EOS Studie über einen vollständig digitalisierten Mahnprozess. Bei 45 Prozent der Unternehmen ist das Mahnwesen entweder kaum oder nur teildigitalisiert. Dieses Bild zeigt sich auch in Deutschland: Ein vollständig digitalisiertes Mahnwesen können lediglich 23 Prozent der Unternehmen vorweisen. Weitere 36 Prozent der deutschen Unternehmen berichteten über einen teildigitalisierten Mahnprozess, während 8 Prozent über ein kaum digitalisiertes Mahnwesen verfügen.Digitale Prozesse können aber bereits heute zu einer geringeren Fehlerquote und verbesserten Liquidität beitragen. Michaela Homann, verantwortlich für den Bereich Customer Communications bei EOS in Deutschland, erklärt: „Die Verknüpfung von Technik mit der Perspektive der säumigen Verbraucher*innen verbessert die Rückzahlungsquoten. Denn säumige Verbraucher*innen möchten nach unserer Erfahrung digital, schnell und ohne großen Aufwand Zahlungen leisten. Dazu gehört zum Beispiel, Kund*innen die Kommunikation über die passenden digitalen Kanäle sowie die Bezahlung offener Rechnungen rund um die Uhr im Self-Service zu ermöglichen. Verschiedene digitale Zahlmöglichkeiten wie Apple Pay oder Paypal anzubieten, sollte dabei Standard sein.“ Durch die Digitalisierung des Forderungsmanagements können zudem Fehler verhindert und das Kundenerlebnis verbessert werden. Mit Blick auf die Wirtschaftsprognosen sowohl in Deutschland als auch im gesamten Euro-Raum empfiehlt sich neben der Digitalisierung des Mahnwesens auch die Zusammenarbeit mit Inkassodienstleistern zu prüfen. Europaweit setzen 11 Prozent der Unternehmen ausschließlich auf externe Unterstützung (Deutschland: 10 Prozent), weitere 35 Prozent bearbeiten offene Forderungen sowohl intern als auch durch externe Partner (Deutschland: ebenfalls 35 Prozent).
Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.Weitere Informationen zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 25 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
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- Fast jede 4. Rechnung wird in Europa verspätet oder gar nicht beglichen
- Die Zahlungsmoral in Deutschland ist die höchste im europäischen Vergleich
Trotz verlängerter Zahlungsfristen durch die Unternehmen, haben 14 Prozent der Kund*innen in Deutschland ihre Rechnungen zu spät oder gar nicht beglichen. Mit diesem Ergebnis schneidet Deutschland deutlich besser als der europäische Durchschnitt ab. Denn im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2019, wo insgesamt 19 Prozent der Rechnungen in Europa verspätet oder gar nicht gezahlt wurden, sind es in der aktuellen Studie bereits 21 Prozent. Im westeuropäischen Vergleich zeichnet sich dieser Trend ebenfalls ab: Mit Ausnahme von Deutschland und Belgien. Der Anteil verspäteter oder uneinbringlicher Zahlungen ist in Deutschland seit 2019 konstant geblieben und in Belgien von 20 auf 18 Prozent gesunken. Das sind die niedrigsten Werte in Europa.
Als Folge dieser Zahlungsverzögerungen gaben europäische Unternehmen an, am häufigsten selbst mit Liquiditätsengpässen (42 Prozent) sowie Gewinneinbußen (51 Prozent) zu kämpfen. Dadurch musste knapp ein Drittel der Unternehmen ihre Investitionen reduzieren (30 Prozent) und Preise erhöhen (28 Prozent). Entsprechend pessimistisch blicken die Unternehmen in die Zukunft. So gehen in Europa und Deutschland je 24 Prozent der Befragten davon aus, dass sich die Zahlungsmoral negativ entwickeln wird. „Dass sich die Zahlungsmoral deutlich verschlechtert hat, ist beunruhigend – gerade, weil wir angesichts aktueller Wirtschaftszahlen und der hohen Inflation mit einem weiteren Rückgang des Zahlungsniveaus rechnen müssen“, kommentiert Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe.
Professionalisierung im Forderungsmanagement kann Liquidität sichern
Um Forderungen beizutreiben, arbeiten immer mehr Unternehmen mit externen Dienstleistern im Forderungsmanagement zusammen. So auch in Deutschland: Bei 35 Prozent der Unternehmen erfolgt die Bearbeitung sowohl über interne als auch externe Dienstleister. 10 Prozent der Unternehmen haben das Forderungsmanagement sogar komplett an externe Dienstleister outgesourct. Und diese Zusammenarbeit führt zum Erfolg: Im Schnitt können Unternehmen rund 6 Prozent ihres Umsatzes zurückführen, wenn sie mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten – damit liegt Deutschland mit ebenfalls 6 Prozent des zurückgeführten Umsatzes im europäischen Durchschnitt. „Liquiditätsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Insolvenzen und den Verlust von Arbeitsplätzen“, so Ramcke. Unternehmen sollten daher ihr Forderungsmanagement weiter professionalisieren und die Zusammenarbeit mit externen Partnern prüfen.Digitale Zahlungsmethoden als zentraler Wettbewerbsfaktor
Zugleich wird der Ausbau digitaler Zahlungsmethoden immer relevanter für Unternehmen. Dieser ist sowohl in West- als auch Osteuropa in den vergangenen drei Jahren deutlich gestiegen. Das Angebot digitaler Zahlungsmethoden der westeuropäischen Unternehmen erhöhte sich seit 2019 um 14 Prozentpunkte auf 46 Prozent. Auch die Zahlungsmethode Buy Now, Pay Later (BNPL) rückt in den Fokus: Vier von zehn europäischen Unternehmen sehen diese Zahlungsmethode als neue Kreditkarte und ein Muss im Zahlungsangebot. Rund 38 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland sehen das Angebot von BNPL für Verbraucher*innen und Unternehmen sogar zukünftig als unerlässlich.Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“
Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 25 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
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- Ankauf und Bearbeitung notleidender Kredite in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien
- Investitionsvolumen: 129 Millionen Euro über drei Jahre
- Starke Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governanceaspekten
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Mit Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien stehen osteuropäische Staaten im Fokus, die nach den Kriterien der IFC einen besonderen Investitionsbedarf haben. Die Kooperation erfolgt mittels eines jüngst errichteten gemeinsamen Investitionsvehikels, das Investitionsvolumen von EOS und IFC beträgt 129 Millionen Euro über drei Jahre. EOS und die IFC arbeiten beim Ankauf und der Bearbeitung von NPL bereits seit 2010 in anderen Märkten erfolgreich zusammen.
„Mit der Kooperation stärken wir unser Geschäft in Osteuropa und intensivieren unsere Aktivitäten als nachhaltiger Investor auf dem NPL-Markt“, betont Carsten Tidow, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für die Region Osteuropa. „Besonders erwähnenswert ist die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bei der Auswahl und Bearbeitung der NPL. Als Mitglied der Otto Group ist es uns seit Langem ein Anliegen, nachhaltiges wirtschaftliches Handeln in den Fokus unserer Arbeit zu stellen.“ So werden innerhalb des Projekts Ziele wie die Vermeidung von Umweltschäden in der Arbeit mit Immobilien, die Berücksichtigung von gerechter und sozialverantwortlicher Behandlung der Kreditkund*innen sowie der Schutz von kulturellen Gütern den operativen und finanziellen Zielen gleichgestellt.
EOS ist in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien seit über zehn Jahren am NPL-Markt aktiv. Zusammen mit der IFC investiert die Gruppe im Rahmen der Kooperation in immobilienbesicherte, notleidende Kredite an kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Privatpersonen und übernimmt das Asset Management der NPL und Immobilien.
Die Banken oder Investoren erhalten durch den Verkauf der NPL und Immobilien liquide Mittel, um neue Kredite oder Projekte zu finanzieren. Gleichzeitig erleichtert die Zusammenarbeit von EOS und IFC es, die Verbindlichkeiten der säumigen Verbraucher*innen zu normalisieren. Damit ist die Kooperation darauf gerichtet, einen signifikanten Beitrag zur Unterstützung und Förderung der Wirtschaft in den Zielländern der Kooperation zu leisten.
Über die IFC
Die IFC, ein Mitglied der Weltbankgruppe, ist die größte globale Entwicklungsbank, die sich mit dem Privatsektor in Schwellenländern befasst. Wir sind in mehr als 100 Ländern tätig und nutzen unser Kapital, unsere Expertise sowie unseren Einfluss, um Märkte und Chancen in Entwicklungsländern zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2022 hat die IFC eine Rekordsumme von 32,8 Mrd. USD für Privatunternehmen und Finanzinstitutionen in Entwicklungsländern bereitgestellt. Damit schöpft sie das Potential des Privatsektors aus, um dem Ziel näher zu kommen, extreme Armut zu beenden und gemeinsamen Wohlstand zu steigern, während die Volkswirtschaften mit den Auswirkungen der sich weltweit verschärfenden Krisen zu kämpfen haben.Weitere Informationen finden Sie unter www.ifc.org.
Über die EOS Gruppe
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- Umsatz trotz schwieriger Marktlage auf hohem Niveau
- Über 100 Millionen Euro Investitionssumme in Forderungen und Immobilien in Deutschland
- Flexibles Arbeitsmodell: Mitarbeitende können remote und aus dem EU-Ausland arbeiten

Hybrides Arbeitsmodell erhöht die Arbeitgeberattraktivität von EOS
„Wir verbessern uns stetig in Bereichen wie Data Analytics, intelligenter Software und agilem Arbeiten. Letztlich sind aber unsere Mitarbeitenden der entscheidende Erfolgsfaktor“, betont Andreas Kropp, verantwortlicher Geschäftsführer für den deutschen Markt. „Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit den Arbeitsmodellen der Zukunft und der Frage, wie wir EOS als Arbeitgeber noch attraktiver machen können.“ Neben dem Umbau von Büroflächen nach New-Work-Ansätzen wurde ein hybrides Arbeitsmodell eingeführt, das den Mitarbeitenden mehr Flexibilität ermöglicht. So bestimmen die Teams selbst, wie oft sie sich im Büro treffen bzw. remote arbeiten. Ab August 2022 können EOS Mitarbeitende in Deutschland zudem, abhängig vom jeweiligen Tätigkeitsfeld, bis zu 30 Werktage pro Jahr aus dem EU-Ausland arbeiten.
Soziale Verantwortung: Finanzbildung in über 900 Schulen
Mit seiner im letzten Geschäftsjahr vorgestellten Corporate Responsibility-Strategie hat sich EOS langfristig große Ziele gesetzt. Eine der Initiativen: Über seine gemeinnützige Tochter, die finlit foundation, engagiert sich das Unternehmen für die Finanzbildung von Schüler*innen. Über 900 Schulen in Deutschland haben das mehrfach prämierte Bildungsprogramm ManoMoneta, das sich an Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 richtet, bereits in ihrem Unterricht genutzt. Auch der internationale Roll-Out ist mittlerweile gestartet: Im Juni 2022 erfolgte der Launch des Programms in Tschechien. Weitere Länder sollen folgen.Weiterführende Informationen zum Geschäftsjahr 2021/22 sowie den Jahresbericht zum Download finden Sie im virtuellen Pressebereich.
Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern (Stand Geschäftsjahresende 2021/22) bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Versicherungen, Mobilität, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zu EOS: de.eos-solutions.com
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Designanpassung zeigt den Wandel von EOS
Ziel des Konzerns, der im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz in Höhe von 792,5 Millionen Euro erzielt hat, ist der weltweite Marken-Rollout innerhalb der kommenden zwölf Monate. „Ich freue mich, dass sich die Geschäftsführung gegen eine evolutionäre Weiterentwicklung der Marke und bewusst für einen disruptiven Design-Sprung entschieden hat“, betont Lara Flemming, Senior Vice President Corporate Communications & Marketing bei EOS. „Hätten wir die Marke nur leicht angepasst, wären wir dem starken Wandel, den EOS in den letzten Jahren durchlaufen hat, nicht gerecht geworden. Nun können wir es kaum erwarten, den neuen EOS Auftritt gemeinsam mit unseren internationalen Kolleg*innen an allen Touchpoints sichtbar zu machen.“Neues Logo steht für Internationalität, Fokus und Dynamik
Das neue Logo wurde von der Box befreit, die den Schriftzug jahrelang umrahmt hat. „Nichts soll uns im Denken und Handeln einschränken“, sagt Flemming. Das kleingeschriebene ‘e‘ im neuen EOS Logo verkörpert die Internationalität und die fortschreitende Digitalisierung des Konzerns. „Im Englischen, der globalen Sprache schlechthin, werden ja die meisten Worte kleingeschrieben“, erklärt Flemming. „Zudem kennt man das kleine ‚e‘ aus Business-Begriffen wie dem e-commerce, wo es für elektronische, also digitale Prozesse steht. Für uns war es daher sehr passend, unseren Unternehmensnamen im Logo künftig mit kleinem Buchstaben zu schreiben.“ Das große ‚O‘ in der Mitte des Logos symbolisiert den Fokus und die starke Zielorientierung von EOS. Am Ende verleiht ein bewusst unvollendetes ‚s‘ dem Logo Dynamik. Es zeigt die Veränderungslust des Unternehmens, das sich seit Gründung 1974 immer wieder neu erfunden hat. „Die Welt verändert sich heute schneller als jemals zuvor. Wir gestalten diesen Wandel aktiv mit. Das ‚s‘ im Logo sagt, dass wir nie mit unserer Entwicklung fertig sein werden und uns immer wieder den Umständen anpassen wollen“, so CEO Ramcke. „Mit der neuen Marke unterstreichen wir, dass wir weiterhin Maßstäbe setzen wollen – über die Inkassobranche hinaus in der gesamten europäischen Finanzbranche.“Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
Bisher verantwortete Ramcke in der Geschäftsführung die Region Osteuropa. EOS hat sich in den vergangenen Jahren von einem nationalen Inkassodienstleister zu einem Finanzinvestor von internationalem Format entwickelt, der heute einen Großteil seines Ergebnisses im Ausland erwirtschaftet. In seiner neuen Funktion wird Ramcke diese Entwicklung des Konzerns weiter vorantreiben.
„Ich empfinde es als Privileg, CEO eines der führenden Forderungsmanagementunternehmen in Europa sein zu dürfen. Der Wunsch nach Fortschritt treibt mich an und ich habe mir zum Ziel gesetzt, EOS nicht nur in der Branche an der Spitze zu halten, sondern Maßstäbe in der gesamten Finanzindustrie zu setzen“, so Marwin Ramcke, der bereits seit 2007 für EOS arbeitet. „Ich verstehe die große Vielfalt innerhalb unseres Unternehmens hier als Chance und möchte die weltweite Vernetzung aller EOS Kolleg*innen auf ein neues Level bringen.“ Aktuell beschäftigt die EOS Gruppe mehr als 6.000 Mitarbeitende in über 20 Ländern.
Starkes Wachstum in Osteuropa
Die Nachfolge von Ramcke als Osteuropa-Geschäftsführer tritt Carsten Tidow an, bisheriger Leiter des Division Management Osteuropa bei EOS. In Osteuropa ist EOS in den vergangenen Jahren stark gewachsen und ist dort in mittlerweile 15 Ländern aktiv. Im Geschäftsjahr 2020/21 investierte das Unternehmen in dieser Region 195,3 Millionen Euro in Non-Performing Loans (NPL) und entwickelt sich immer mehr zu einem technologiebasierten Finanzinvestor. „Osteuropa wird auch in den kommenden Jahren ein spannender Wachstumsmarkt für uns sein“, betont Carsten Tidow. „Als neues Mitglied im EOS Board möchte ich an die erfolgreiche Arbeit von Marwin Ramcke in den vergangenen Jahren anknüpfen und unser Geschäft in dieser Region weiter ausbauen.“Über die EOS Gruppe
Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.800 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
Seine Konzernkarriere in der Otto Group begann Klaus Engberding im Jahr 2000 in der Geschäftsführung des damaligen Joint Ventures OBI@OTTO. Seit November 2007 ist er Mitglied der Geschäftsführung der EOS Holding GmbH. In dieser Rolle hat er den erfolgreichen Aufbau der Region Osteuropa maßgeblich mit vorangetrieben. Ab 2008 verantwortete Engberding das Deutschland-Geschäft des Finanzdienstleisters. Seit März 2017 ist der heute 54-Jährige Vorsitzender der EOS Holding GmbH.
Marwin Ramcke, der mit Wirkung zum 1. Februar 2022 als neuer Vorsitzender der EOS Holding GmbH fungieren wird, startete seine Karriere in der Otto Group ebenfalls bei OBI@OTTO – im November 2001. Im September 2007 folgte der Einstieg bei EOS, im März 2017 übernahm Ramcke die Verantwortung für das gesamte Osteuropa-Geschäft des Finanzdienstleisters. Dieses baute er seitdem kontinuierlich und erfolgreich aus.
Sein Nachfolger wird Carsten Tidow, der seit Oktober 2000 für die Otto Group tätig ist. Nach Stationen bei OTTO sowie Eddie Bauer folgte ab 2005 ein mehrjähriges Engagement bei der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Im Juli 2010 entschied sich der Betriebswirt, seine Karriere in der EOS Holding GmbH fortzusetzen. Zuletzt fungierte Tidow als Geschäftsführer der EOS International Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH.
Klaus Engberding, Vorsitzender der Geschäftsführung der EOS Holding: „Ich möchte mich bei allen Kolleg*innen der EOS Gruppe sowie allen Wegbegleiter*innen innerhalb der Otto Group für die vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit der vergangenen Jahre von ganzem Herzen bedanken. Ich wünsche meinem Nachfolger Marwin Ramcke alles erdenklich Gute in seiner neuen Funktion.“
„Ich danke Klaus Engberding sehr herzlich für sein erfolgreiches Engagement und die Weiterentwicklung der EOS Gruppe. Er hat in den vergangenen Jahren Herausragendes geleistet und das Unternehmen sicher durch die Pandemie geführt. Ich wünsche ihm persönlich und beruflich alles Gute für die Zukunft“, sagt Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal der Otto Group. „Zugleich freue ich mich sehr darüber, dass wir Marwin Ramcke als Nachfolger von Klaus Engberding für den Vorsitz der Geschäftsführung bei der EOS Gruppe gewinnen konnten. Er bringt alle Fähigkeiten mit, um die hervorragende Arbeit von Klaus Engberding ab dem 1. Februar dieses Jahres fortzuführen.“