Non-performing Loans – so wird aus faulen Krediten wieder Liquidität.

Spätestens seit der Finanzkrise 2008 hat die EZB den sogenannten Non-performing Loans (NPL) den Kampf angesagt. Doch wie kriegen Banken ihre NPL-Quote in den Griff? Der Verkauf von notleidenden Kreditportfolios ist die Lösung.

Warum eine zu hohe NPL-Quote Ihrem Geschäft schadet.

Der Bestand an notleidenden Krediten oder Altlasten aus z. B. titulierten Forderungen in Ihrer Bank wachsen und wachsen? Langfristig gehen Ihnen hier nicht nur gewinnbringende Zinsen verloren, sondern auch jegliche Flexibilität. Die ausbleibenden Umsätze führen dazu, dass Sie Ihre Kreditneuvergabe zurückfahren müssen – zu bildende Rückstellungen binden zudem weiteres Kapital, das Ihnen im Tagesgeschäft fehlt. Ein zu hoher Bestand an NPL und titulierten Forderungen führt bei betroffenen Banken auf Dauer also nicht nur zu Rentabilitäts-, sondern auch zu Bilanz- und Kapitalproblemen.

Sie möchten notleidende Kredite verkaufen?

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Was bedeutet NPL?

Die Europäische Zentralbank (EZB) definiert einen Non-performing Loan (NPL) – zu Deutsch notleidender oder leistungsgestörter Kredit – als einen Bankkredit, bei dem Kreditnehmer*innen mit Zahlungen in Verzug sind. Nach ihrer Definition gilt ein Kredit als notleidend, sobald der Zahlungsverzug der Zins- und Tilgungsraten 90 Tage überschreitet oder berechtigte Zweifel daran bestehen, dass der Kredit in Gänze zurückgezahlt werden wird. In Deutschland werden Non-performing Loans auch als „faule Kredite“ bezeichnet.

Saubere Bilanzen dank NPL-Verkauf.

Ihr Ziel sollte es sein, die NPL-Quote – also den Anteil notleidender Kredite an der Gesamtbilanz – möglichst niedrig zu halten. Die einfachste und wohl lukrativste Möglichkeit notleidende Kredite und titulierte Forderungen abzubauen ist der gebündelte Verkauf als Portfolio. 

Non-performing Loans zu verkaufen bietet viele Vorteile:

  • Keine langwierige Abschreibung der notleidenden Kredite
  • Sofortige Aufhebung der Rückstellungen
  • Frisches Kapital für künftige Kreditvergaben
  • Einsparung von personellen Ressourcen
  • Einhaltung der Richtlinien der Europäischen Zentralbank (EZB)
Um dauerhaft von diesen Vorteilen zu profitieren, bietet es sich an, einen sogenannten Forward-Flow-Deal abzuschließen, in dessen Zuge notleidende Kreditportfolios in einem regelmäßigen Turnus an einen Käufer transferiert werden. So stellen Sie sicher, dass die NPL-Quote auf einem konstant niedrigen Niveau bleibt. Zusätzlich wird im Falle von revolvierenden Verkäufen das Risiko kalkulierbar, weil feste Kaufpreisquoten vereinbart werden. Damit wird die Kreditvergabe für Banken viel besser kalkulierbar. 

EOS – Ihr Experte in Sachen NPL-Verkauf.

Bereits in den 80er-Jahren hat EOS Maßstäbe gesetzt: EOS war der erste Ankäufer von einmaligen und revolvierenden Portfolios (NPL) in Deutschland. Als Tochterunternehmen der Otto Group sind wir heute weltweit aktiv und haben uns auf die Bewertung und den Erwerb von besicherten wie unbesicherten Forderungsportfolios spezialisiert. Allein der Buchwert der bilanzierten Portfolios (besichert und unbesichert) zum Ende des GJ 19/20 betrug in Deutschland 668 Millionen Euro. Mithilfe moderner Datenanalyse ermitteln wir den fairen Wert Ihres NPL-Pakets und garantieren eine seriöse Abwicklung auf Augenhöhe mit den säumigen Zahler*innen.

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