Das Forward Flow Prinzip lohnt sich für Unternehmen, die kontinuierlich mit Forderungsausfällen zu kämpfen haben – beispielsweise Telekommunikationsanbieter, Online-Händler, Verkehrsbetriebe oder Energieversorger. Aber auch für Banken ist das eine interessante Lösung.
Ein Forward Flow Agreement ist ein Kaufvertrag, in dessen Rahmen über einen bestimmten Zeitraum in einem festen Turnus Forderungsportfolios verkauft und transferiert werden. Der Zeitraum und Abstand, in dem die Verkäufer*innen die Forderungspakete an die Käuferi*nnen übertragen, werden im Vorfeld vereinbart. Den Preis bildet ein Prozentsatz des Nennwertes, der im Vorfeld kalkuliert und auf alle transferierten Forderungen angewendet wird.