Deutliche Umsatzsteigerung in Osteuropa führte zu Rekordhoch
In der Region Osteuropa kann sich EOS mit einem Umsatzplus von 63,6 Millionen Euro auf 266,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr über ein Rekordhoch freuen. Maßgeblichen Anteil daran hatten deutlich gewachsene Umsätze aus Forderungskäufen insbesondere in Russland und Polen. Aber auch Kroatien, Ungarn, Serbien und Bulgarien legten beim Umsatz nennenswert zu. Hinzu kamen wesentliche Treiber wie der Ausbau der Inkassosoftware „Kollecto +“ und damit eine gesteigerte Effizienz in der Bearbeitung von Forderungen. Außerdem konnte EOS in Osteuropa auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wesentliche Transaktionen bei non-performing loans (NPL) realisieren. Die höchsten NPL-Investments fanden in Polen, Kroatien, Russland und Ungarn statt. Bulgarien tätigte zudem mit einem 350 Millionen Euro umfassenden NPL-Portfolio den bisher größten besicherten Forderungskauf auf dem bulgarischen Markt.
„Unsere starke lokale Expertise, der Umgang mit säumigen Zahler*innen auf Augenhöhe und die partnerschaftliche und oft internationale Zusammenarbeit mit unseren Kunden zahlen sich aus“, erläutert Marwin Ramcke, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für Osteuropa. „Dadurch konnten wir wichtige Impulse im besicherten und unbesicherten Inkasso setzen sowie Wissen und Know-how in der Gruppe teilen. Zudem haben wir substanzielle Investitionen in besicherte Forderungspakete in Slowenien und Serbien getätigt und sind jetzt in allen Ländern Osteuropas in der Lage, besicherte und unbesicherte Forderungen bestmöglich zu bearbeiten“, so Ramcke.
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EOS Geschäftsjahr 2019/20 in Osteuropa.