Analytics-Plattform: So optimiert die EOS Gruppe international Inkassoprozesse.
Inkasso funktioniert in jedem Markt anders – bei EOS können trotzdem alle Landesgesellschaften voneinander lernen. Der Schlüssel ist die neue Analytics-Plattform: Jede Landesgesellschaft kann durch Machine-Learning passende Handlungsempfehlungen für ihre Inkassoprozesse erhalten.
- Internationales Wissensmanagement: Dank Analytics-Plattform gemeinsam smarter.
- Die EOS Landesgesellschaften nutzen die Plattform zur Optimierung ihrer Inkassoprozesse.
- Beim Pilotprojekt in Frankreich hat sie bereits erfolgreich Anwendung gefunden.
Inkasso – was kann daran so schwierig sein? Für Laien erscheint der Prozess simpel: Wer nicht zahlt, wird angemahnt, wieder und wieder, bis es endlich zur Zahlung kommt. Wenn das nicht hilft, muss der säumige Zahler oder Zahlerin sich vor Gericht verantworten. „So einfach ist es absolut nicht“, sagt Joachim Göller. „Schicke ich einen Mahnbrief? Eine Mail? Rufe ich an? Wie viel Fristverlängerung gebe ich? Was der beste nächste Schritt in einem Inkassoverfahren ist, kann von Fall zu Fall völlig unterschiedlich sein.“ Oder von Land zu Land: „Was in Deutschland funktioniert, kann in Frankreich komplett falsch sein.“
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Wir konstruieren hier so etwas wie das Superhirn von EOS.
Prozesse optimieren und gemeinsam smarter werden.
Das CoA stellt mit der Plattform eine Technologie zur Verfügung, mit der die lokalen Analysten ihre Modelle schnell und einfach entwickeln und in die Produktion nehmen können. Zudem tauschen sich die Kollegen eng in der Analytics Community über Modelle und Best Practise aus.
Die Vision: Gemeinsam sind die Landesgesellschaften schlauer, weil sie ihre Daten – natürlich anonymisiert – an die zentrale Plattform übertragen. Diese kann dann mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen landesspezifisch Tausende von Inkassovorgängen auswerten und Muster erkennen: Welcher Inkassoschritt ist unter welchen individuellen Bedingungen besonders erfolgreich? Diese Erkenntnisse fließen dann zurück an die EOS Landesgesellschaften, die sie für ihre Inkassoprozesse nutzen: „Wir konstruieren hier so etwas wie das Superhirn von EOS, das die internationalen Kollegen mit Daten füttern. Die Systeme der Länder sollen die Analytics-Plattform anfragen, die dann beispielsweise die individuelle Zahlungshöhe und -wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Forderungen ausgeben kann.“
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Analytics in Frankreich in der Pilotphase.
Indem wir wichtige Synergien mit unseren Kollegen weltweit erschaffen, werden wir die Art, wie wir Probleme lösen, ebenso ändern, wie wir neue Technologien nutzen. Wir werden sehr viel effizienter sein."

Das System lernt dazu – die Menschen tun es auch.
Auch Nicolas Cabaj, Head of Department Statistical Studies, von EOS France freut sich über den Austausch. „Die enge Zusammenarbeit hat uns gelehrt, mit modernen Methoden und Tools zu arbeiten. Obwohl alle Mitglieder des Projektteams in verschiedenen Städten arbeiteten, ist es uns gelungen, schnelle Fortschritte zu erzielen und Informationen effektiv zu teilen.“ Laurent Redois schaut bereits in die Zukunft. „Wir wollen wettbewerbsfähig bleiben. Deshalb bewegen wir uns von Prozessen, die in Stein gemeißelt sind, hin zu einem sich ständig weiterentwickelnden Workflow, der regelmäßig überprüft und verglichen wird und auf dem neuesten Stand der Technologien und Analytics basiert. So wie unsere Modelle lernen, so lernen auch wir immer weiter.“
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EOS in Deutschland
Daniel Schenk
Head of Corporate Communications & Marketing Germany
Steindamm 71
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Deutschland