Laufend Forderungen verkaufen per Forward Flow.

Ihr Unternehmen hat laufend mit Zahlungsausfällen zu kämpfen? Genau da setzt das Prinzip Forward Flow an: Per Forward Flow Agreement verkaufen Sie im regelmäßigen Abstand Ihre Außenstände und gewinnen so frische Liquidität.

Forward Flow Agreement – was ist das?

Das Forward Flow Prinzip lohnt sich für Unternehmen, die kontinuierlich mit Forderungsausfällen zu kämpfen haben – beispielsweise Telekommunikationsanbieter, Online-Händler, Verkehrsbetriebe oder Energieversorger. Aber auch für Banken ist das eine interessante Lösung. 

Ein Forward Flow Agreement ist ein Kaufvertrag, in dessen Rahmen über einen bestimmten Zeitraum in einem festen Turnus Forderungsportfolios verkauft und transferiert werden. Der Zeitraum und Abstand, in dem die Verkäufer*innen die Forderungspakete an die Käuferi*nnen übertragen, werden im Vorfeld vereinbart. Den Preis bildet ein Prozentsatz des Nennwertes, der im Vorfeld kalkuliert und auf alle transferierten Forderungen angewendet wird.

Vorteile eines Forward Flow Agreements.

Unternehmen können mithilfe eines Forward Flow Deals ihren Bestand an überfälligen Forderungen dauerhaft gering halten. Banken halten ihre NPL-Quote (Non-performing Loans) auf einem konstanten Niveau. In beiden Fällen sorgt ein Forward Flow-Vertrag dafür, dass offene Forderungen in regelmäßigen Abständen in frische Liquidität umgewandelt werden. 

Auf das gesamte Forderungsvolumen gesehen, sparen mit einem Forward Flow Agreement beide Parteien viel Zeit und Abstimmungsaufwand. Anstatt für jedes Forderungspaket erneut in Verhandlung treten zu müssen, brauchen die Modalitäten nur einmal festgehalten werden. Im besten Fall bilden sie die Grundlage für eine Partnerschaft, die auf Langfristigkeit und Vertrauen ausgelegt ist und für optimierte Prozesse bei den Verkäufer*innen sorgt.

  • Konstant niedrige NPL- und Forderungsbestände
  • Planungssicherheit im Liquiditätsmanagement
  • Einsparen von Ressourcen im Rechnungswesen sowie der Mahn- und Rechtsabteilung
  • Langfristige Partnerschaft und dadurch geringer Abstimmungsaufwand

Sie möchten Forderungen verkaufen?

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Schritt für Schritt zum Forward Flow Deal.

Ein Forward Flow Agreement funktioniert ähnlich wie ein klassischer Forderungsverkauf. In wenigen Schritten ist der Deal abgeschlossen:
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Ihr Unternehmen möchte Forderungsausfälle monetarisieren. 

Es fallen laufend unbezahlte Rechnungen und Kreditbeträge an und Sie beschließen, einen Teil der Außenstände zu verkaufen – stetig, über einen bestimmten Zeitraum.
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Ihr Unternehmen bietet EOS seine Außenstände an.

Hierfür stellen Sie uns Daten über die gehandelten Forderungen zur Verfügung. Auf Basis der Daten, die anonymisiert und datenschutzkonform verarbeitet werden, ermitteln wir den Kaufpreis des ersten Portfolios.
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Wir vereinbaren die Rahmenbedingungen des Deals.

Im nächsten Schritt vereinbaren wir einen Zeitraum und die Abstände, in denen die Forderungspakete transferiert werden. Zusätzlich halten wir fest, zu welchen Konditionen künftige Pakete gekauft werden. Dazu zählen z. B. die Vereinbarungen zur Vorbearbeitung des Portfolios. 
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Das erste Forderungspaket wird transferiert.

Nach der Unterschrift des Vertrags wird das erste Paket an uns übermittelt. Ihr Unternehmen erhält im Gegenzug frische Liquidität und Planungssicherheit. Dies geht so lange weiter, bis die Vertragslaufzeit endet. War das Forward Flow Agreement für beide Seiten ein gutes Geschäft, steht einer Verlängerung des Kontrakts nichts im Wege.

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